Ein Neubau für die IGS Linden – das ist das Ziel eines Antrags, der auf Initiative der SPD-Ratsfraktion in den nächsten Schul- und Bildungsausschuss eingebracht werden wird. „Die IGS Linden gehört zu den ältesten Integrierten Gesamtschulen Hannovers und ist durch diese lange Tradition, aber vor allem auch durch ihr pädagogisches Konzept von besonderer Bedeutung für die Stadt“, so Afra Gamoori, schul- und bildungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.

„Ich freue mich sehr, dass wir ein klares Ziel vor Augen haben: einen Neubau für diese erfolgreiche Schule.“

Christine Kastning

Wie Gamoori setzt auch Christine Kastning, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Ratsfrau für Linden-Limmer, auf eine zügige Umsetzung des Antrags, der auf unterschiedlichen Wegen umgesetzt werden kann: „Wir erwarten, dass alle in Frage kommenden Flächen geprüft und auch kreative Vorschläge berücksichtigt werden, zum Beispiel Flächen am benachbarten Friedhof am Lindener Berg, ein Neubau am Standort oder auch eine Überbauung des Westschnellwegs.“ Ziel sei zunächst eine ergebnisoffene Prüfung aller Optionen. „Der Neubau der IGS Linden muss zum einen den Anforderungen an Pädagogik und Inklusion gerecht werden, zum anderen aber auch für alle Schüler*innen ähnlich gut erreichbar sein, sollte ein Umzug nötig werden,“ fassen Kastning und Gamoori die wichtigsten Punkte zusammen.

Die guten Gespräche mit der Schule sowie der SPD-Bezirksratsfraktion hätten entscheidend dazu beigetragen, eine sichere Perspektive für die IGS Linden zu erarbeiten, so die SPD-Politikerinnen: „Dass nun auch die Partner mit uns an einem Strang ziehen, freut uns sehr. Hannover braucht starke IGSen mit Perspektiven.“

Anmerkung: Der Antrag zum geplanten Neubau für die IGS Linden trägt die Drucksachennummer 2531/2019.