„Mit der Dynamisierung der Personalkosten der Zuwendungsempfänger sichern wir die Arbeit der freien Träger in der Sozial-, Jugend- und Kulturarbeit“, erklärt der finanzpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Jens Menge.
„Die Vielfalt der Angebote in unserer Stadt wird zu großen Teilen durch die Vielfalt der freien Träger in der Sozialarbeit, in der Jugendhilfe, in der Kultur und anderen Bereichen garantiert“, führt Menge aus.

Die Fachsprecherinnen und -sprecher der SPD-Fraktion hätten sich deshalb in den letzten Haushaltsplanberatungen dafür stark gemacht, die steigenden Personalkosten der freien Träger durch eine Dynamisierung dieses Kostenanteils bei den Zuwendungen aufzufangen: „Dafür haben wir allein schon für 2019 und 2020 mehr als 800.000 Euro bereitgestellt.“

Christopher Finck, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion Hannover

Stellvertretend für die Fachsprecherinnen und Fachsprecher lobt der Jugendpolitiker Christopher Finck die schnelle Umsetzung des Haushaltsantrages durch die Verwaltung: „Bereits nach einem halben Jahr haben wir ein gutes, tragfähiges Konzept vorliegen, das den freien Trägern Planungssicherheit bietet.“ Dafür sei mit der um ein Jahr versetzten Anpassung von deren Personalkosten an die Tarifsteigerungen des öffentlichen Dienstes ein guter Weg gefunden worden.

Dass die Angebote der freien Träger als „freiwillige Leistungen“ bezeichnet würden, werde ihrer Arbeit oft nicht gerecht, so Finck weiter: „Die freien Träger sind eine bedeutende Ergänzung dessen, was die Stadtverwaltung leistet. Sie übernehmen wichtige Aufgaben in der Betreuung und in der Nachbarschaftsarbeit, ohne die Hannover deutlich mehr Probleme hätte.“

Christine Kastning

„Das Engagement der freien Träger ist unverzichtbar, und die Dynamisierung ihrer Personalkosten ist insofern auch ein Ausdruck unserer Wertschätzung und Dankbarkeit für diese Arbeit. Als SPD stehen wir für gute und verlässliche Arbeitsbedingungen in unserer Stadt“, so abschließend Christine Kastning, die Vorsitzende der SPD-Fraktion.