Die größte Schule der Stadt wird erneuert. Nachdem die Neubaupläne für die IGS Mühlenberg vorgestellt wurden, ist sich die SPD-Ratsfraktion einig, dass die positiven Impulse für den Stadtteil Mühlenberg und gleichzeitig die Schaffung von sehr guten Rahmenbedingungen für das Lernumfeld der SchülerInnen eine unschlagbare Kombination ist.

„Es ist sehr erfreulich, dass es gelungen ist, städtebauliche Interessen mit Nutzerinteressen in Übereinstimmung zu bringen “, betont Thomas Hermann, baupolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Er ergänzt: „Insbesondere freut uns, dass es eine vorbildliche energetische Bilanz des Gebäudes geben und die Stadtteilnutzung weiterhin ermöglicht wird.“

Über Letzteres zeigt sich auch der schulpolitische Sprecher der Fraktion, Michael Klie, begeistert: „Die Kombination von schulischer Nutzung zusammen mit Einrichtungen der Kultur und der Jugendpolitik war immer schon ein Aushängeschild dieser Schule und kann nach den Planungen erfolgreich weitergeführt werden. Die Beteiligung der Schulleitung an dem Planungsprozess von Anfang an war sinnvoll und zielführend. So wurde eine Optimierung möglich.“

Beide Politiker unterstreichen, dass die durch die Bauabwicklung zu erwartenden Beeinträchtigungen des Schulbetriebs durch das optimierte Flächen- und Bauverfahren minimiert werden und mit wenig Auslagerungen zu rechnen ist. „Ein solches Bauvorhaben hat natürlich immer Auswirkungen auf die Nutzer“, stellt Michael Klie klar und ergänzt: „Eine komplette Auslagerung der Schule wäre theoretisch denkbar gewesen, in der Umsetzung aber wenig praktikabel und hinderlich.“

Dass die finanzielle Belastung der Stadt Hannover durch die Vergabe des Baus an das Tochterunternehmen GBH und durch die langfristige Miete minimiert wird, findet auch die Zustimmung von Thomas Hermann, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der GBH ist. „Es beweist sich erneut, dass Stadt und rot-grüne Ratsmehrheit wirtschaftlich und finanziell gemeinsam verantwortlich handeln“, betont er.