Zu den heute vorgestellten Plänen der Stadtverwaltung der Neubauvarianten für das Misburger Bad und das Fössebad erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Angelo Alter: „Der von der Verwaltung vorgeschlagene Neubau der beiden Bäder ist ein wichtiger Meilenstein für eine moderne Sportinfrastruktur in Hannover.“

Besonders positiv hervorzuheben sei der Vorschlag das Fössebad mit einem 50-Meter-Becken zu bauen: „Das ist aus sportpolitischer Sicht ein wichtiger Schritt, sowohl als zusätzliche Kapazität bei Veranstaltungen als auch als Ausweichmöglichkeit während der geplanten Sanierung des Stadionbads“, führt Alter weiter aus: „Auch die Planung für das Misburger Bad als Kombibad mit großzügigem Saunabereich begrüßen wir. Damit wird die Profilierung als Gesundheitsbad mit attraktivem Angebot vorangetrieben.“

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Verwaltung trotz der beiden millionenschweren Bauprojekte weiter an der Sanierung aller hannoverschen Bäder festhält“, ergänzt die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Christine Kastning. Es sei besonders hervorzuheben, dass Wege zur Finanzierung der Neubauten gefunden worden seien, die nicht in den Sanierungsplan des Bäderkonzepts eingriffen, so Kastning weiter.

Durch den Neubau des Fössebads in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft ist die Stadt tarifvertraglich verpflichtet, das neue Bad nach der Fertigstellung in Eigenregie zu betreiben. „Wir werden uns mit Nachdruck dafür einsetzen, dass möglichst viele Beschäftigte des Fössebads für den städtischen Betrieb übernommen werden“, macht Bruno Gill, Sprecher der Fraktion im Organisations- und Personalausschuss deutlich.