Anlässlich des Internationalen Tages der Frau am 8.März 2013 haben Mitglieder der SPD-Ratsfraktion, der Jusos und der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen 300 Rosen auf dem Kröpcke in Hannover verteilt. Mit dabei war auch der SPD-Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, Stefan Schostok.

SPD-Ratsfraktion verteilt 300 Rosen an Hannovers Frauen

Im Bereich der Gleichstellungspolitik setzt sich die SPD-Ratsfraktion weit über den internationalen Tag der Frau hinaus dafür ein, dass mehr Frauen in Führungspositionen kommen. Dabei geht sie mit gutem Beispiel voran und hat fast 50 Prozent ihrer Aufsichtsratsposten mit Frauen besetzt. Mit ihrer Arbeit für den Ausbau der Kinderbetreuungsangebote und der Ganztagsgrundschulen will die Ratsfraktion die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.

Da die Löhne für vergleichbare Arbeiten bei den Männern durchschnittlich höher sind als bei Frauen, soll die kleine Aufmerksamkeit für die hannoverschen Frauen zum Nachdenken über diese und andere Unterschiede anregen.

Hintergrund
Der Internationale Tag der Frau hat eine über 100-jährige Geschichte und soll die Menschen immer wieder daran erinnern, wie die Frauenbewegung für das Wahlrecht, das Recht auf Bildung und die Gleichberechtigung der Frau gekämpft hat. Als Initiatorin gilt Clara Zetkin (1857-1933), die für die Erwerbstätigkeit und Wahlberechtigung der Frauen kämpfte. Die politischen und bürgerlichen Rechte der Frau sollten nach dem ersten Weltkrieg denen der Männer gleichkommen.
Da dies bis heute noch nicht überall auf der Welt der Fall ist und viele Frauen immer noch Menschenrechtsverletzungen wie Vergewaltigungen und Unterdrückungen ertragen müssen, hat der Internationale Tag der Frau noch immer eine große Bedeutung.