Mit Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil haben sich die niedersächsischen SPD-Mitglieder nach Meinung der SPD-Ratsfraktion für den richtigen Herausforderer des amtierenden Ministerpräsidenten David McAllister entschieden. „Stephan überzeugt die Menschen und hat dies bereits mit dem Wahlsieg 2006 bewiesen. David McAllister kann einen solchen Erfolg nicht vorweisen“, sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende Christine Kastning.

„Weil steht bereits hier in Hannover für eine solide, erfolgreiche und vor allem bürgernahe Politik.“

In Sachen Finanzen könne Niedersachsen vom SPD-Spitzenkandidaten profitieren, meint Kastning: „Stephan Weil hat bereits deutlich gemacht, wie wichtig ihm auskömmliche Finanzen im Land und in den Kommunen sind. Gleichzeitig setzt er auch auf Soziales und zentrale Zukunftsthemen wie Bildung. Ein Sparen bei den Armen wird es mit ihm nicht geben.“

Zwar sei sie traurig, wenn Stephan Weil gehe, gleichzeitig werde Niedersachsen von ihm als Ministerpräsident profitieren. „Und für Hannover finden wir einen guten Nachfolger oder Nachfolgerin, der oder die die erfolgreiche rot-grüne Politik in der Landeshauptstadt fortsetzt, aber auch eigene Akzente setzen wird. Davon bin ich überzeugt“, so Kastning.