Das Konzept der hannoverschen Familienzentren ist über die Grenzen
Hannovers bekannt und wird als best-practice Beispiel oft genannt. Es reisen
immer wieder Delegationen an, um sich dieses Konzept erklären zu lassen
und vor Ort zu sehen, wie eine gelungene Umsetzung aussehen kann.

Auch die SPD-Ratsfraktion aus Braunschweig interessiert sich für das Konzept der Familienzentren in Hannover. Mitglieder der Fraktion besuchten gemeinsam mit der Jugend AG der SPD-Ratsfraktion Hannover das Familienzentrum Regenbogenschiff.

„Für uns ist das Hannover-Modell spannende, weil es hier gelungen ist, die Bereiche frühkindliche Bildung, Entwicklung und Erziehung mit Elternbildung und -beratung im Stadtteil zu verzahnen“ erklärt Frank Flake, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion Braunschweig.

Nachdem 2006 das erste Familienzentrum ins Leben gerufen wurde, gibt es inzwischen 19 Familienzentren in Hannover und ein weiterer Ausbau ist Dank eines rot-grünen Antrags zum Haushaltskonsolidierungskonzept für das nächste Jahr gesichert.

„Die Familienzentren in Hannover leisten eine hervorragende Arbeit“ freut sich Anne Hindersmann, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Hannover, „nach unserem heutigen Besuch wird erneut deutlich, was so ein Familienzentrum für den Stadtteil bedeutet.“ Das Familienzentrum Regenbogenschiff in Misburg gewährleistet über die Familienbildung ein breit gefächertes Angebot. In dem Haus entstehen durch Kooperationen und Vernetzung bürgernahe Angebote für alle Mitglieder der Gesellschaft, d.h. altersspezifisch, altersgemischt und generationsübergreifend. Somit orientiert sich die Einrichtung am Bedarf der im Stadtteil lebenden Menschen.