Auf Antrag der SPD und Bündnis 90/Die Grünen hat die Verwaltung im gestrigen Jugendhilfeausschuss eine Förderrichtlinie zum Ausbau der sog. wohnortnahen Ferienbetreuung vorgelegt, die einstimmig beschlossen wurde.

Im Rahmen dieser Richtlinie können bis zu 1.000 hannöversche Kinder in den Sommerferien ein verlässliches Betreuungsangebot über mindestens fünf Tage ohne Übernachtungen bekommen. Insbesondere für Grundschulkinder ist die Betreuung in Ferienzeiten für berufstätige Eltern oft schwierig. Mit diesem Angebot wird ein weiterer Baustein zur Ferienbetreuung als Ergänzung zur Feriencard und zu Ferienfreizeiten Eltern angeboten, so Kerstin Tack, jugendpolitische. Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.

Jugendverbände, die diese Angebote durchführen, werden in Kürze eine Broschüre mit ihren Angeboten herausgeben und insbesondere in Grundschulen verteilen. Ferner gibt es Informationen über das Angebot im Büro des Stadtjugendringes.