Mit einem Antrag fordert die rot-grüne Ratskoalition die Verwaltung auf, gemeinsam mit den Initiatoren eine rechtliche Grundlage für die weitere Planung und Realisierung der Leinewelle zu schaffen. „Wir wollen die Leinewelle in Hannover. Unterstützt von der Verwaltung sollen die Projektinitiatoren ihre Planungen vorantreiben können und eine gute Grundlage für die weitere Einwerbung von Sponsorengeldern erhalten“, sind sich die sport- und baupolitischen Sprecher der Ratsfraktionen einig.

„Kern unseres jüngst in das Beratungsverfahren eingebrachten Antrags ist die Aushandlung eines Gestattungsvertrags, der die Rechte und Pflichten des Projektträgers regelt. Im Gegenzug soll die Landeshauptstadt Hannover die Fläche für den Bau der Leinewelle zur Verfügung stellen“, stellen Ewald Nagel und Michael Dette, baupolitische Sprecher von SPD und Grünen die Hauptforderung des Antrags dar.

„Wir sind überzeugt, dass mit dem Antrag eine gute Grundlage für den weiteren Fortschritt dieses herausragenden Projekts besteht“, erläutert Peggy Keller sportpolitische Sprecherin der SPD. „Uns ist wichtig, dass für die Stadt und die Leinewelle-Initiatoren klare Verhältnisse bestehen und politisch eindeutig abgesteckt ist, unter welchen Voraussetzungen das Projekt realisiert werden kann. Hierzu gehört auch, dass keine städtischen Mittel zur Verfügung gestellt werden“, ergänzt der sportpolitische Sprecher der Grünen Mark Bindert.